Kaufen, kaufen kaufen: wer weiß, wann es wieder da ist

Wer den Überfluss und ständige Verfügbarkeit aller Waren gewohnt ist,  muss in Bahrain umdenken.

Ich war anfangs immer irritiert, wenn ich gesehen habe, dass der Franzose vor mir an der Kasse bei Carrefour 5 Camenberts und 20x spezielle Kekspackungen mitnahm. Oder die bahrainische Mutti 15 Gläser Nutella und 30x Raffaelo einkaufte.

Mittlerweile mache ich das auch. Apollinaris: 48 Stück. Lorenz Erdnussflips: 6 Packungen. Lavazza Kaffee Pads: 6 große Pakete. 🙂

Denn, wer weiß, wann es die Sachen wieder gibt. Die hiesigen Supermärkte haben ja im Prinzip alles, nur nicht immer. Die Märkte geben den Lieferanten und den Kunden die Schuld. Den unberechenbaren Kunden, der Hamsterkäufe macht und wenn dann sofort nachbestellt wird, nichts mehr kauft. Und den Lieferanten, der nur sporadisch liefert. Speziell Ferrero („Nutella“) ist verhasst. Oft sieht man andere Nuss-Nougat Cremes im Nutella Regal, weil es mal wieder gar keine Nutella gibt.

Dafür ist die Obst- und Gemüseauswahl deutlich besser als bei uns. da aus aller Welt importiert wird, gibt es wirklich so ziemlich alles, was das Herz begehrt oder was man noch nie vorher gesehen hat.

Um die ganze Auswahl von Obst und Gemüse zu sehen, sollte man mal den Großmarkt „Central Market“ besuchen. Man kann auch direkt dort einkaufen, selbst kleinere Mengen. Handeln nicht vergessen. Der Markt ist NICHT klimatisiert.
Dadurch, dass immer noch Pearl Roundabout (neubahrainisch: Al Fahrook Junction) geschlossen ist, erreicht man den Markt nicht mehr so leicht. Hier ist der Markt.

 

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