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China Express, Adliya, Bahrain

Wir hatten gedämpfte Dim Sum (1,900 BD), Szechuan Beef mit Glasnudeln, die hier Cellophannudeln heissen (2,300 BD), geratener Eierreis mit Knoblauch (1,200 BD) und 2 frisch gepresste O-Säfte (jeweils 0,800 BD). Mit Steuern zahlten wir 7,700 BD.

Die „Steamed Dumplings“ waren auch nach Reklamation innen nicht heiss. Das Szechuan Beef schmeckte nicht, der eierreis war okay.

China Express, Shaik Isa Avenue, Tel.: 1771.7598

 

Besicht im Dezember 2011

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Restaurant Primavera im Ritz Carlton, Seef, Bahrain

 

Der Anfang war sehr schwach. Verschiedenes Brot hatte wenig Geschmack und keine klare Konsistenz. Teilweise gummiartig ohne Kruste. Der Service war auch nicht gerade prickelnd. Die Tapinade war sehr salzig.

Wenn ich skeptisch bin, bestelle ich beim ersten Besuch immer etwas ganz einfaches und preiswertes wie zum Beispiel Spaghetti Aglio e Olio. Gab es hier nicht. Dafür aber Penne Al Putanesca. Okay, die scharfe Nuttenpasta mag ich auch gerne (5,600 BD + 20,75 %). Meine bessere Hälfte war viel mutiger und wählte die Seafood Mix Grill Platte (16,20 BD++). Dazu gönnten wir uns eine 0,75l Flasche Pelligrino für stolze 3,500 BD++). Vorsichtshalber bestellte ich meine Nudeln al dente und scharf.

Meine Ängste wurden gottseidank nicht bestätigt. Das Essen war ordentlich, wenn auch wenig originell. Alles war einwandfrei. Wir zahlten zu zweit 31 BD.

Fazit: Traditionelle italienische Küche in romantischer Umgebung zu sehr hohen Preisen. Da kann man ohne weiteres zu Essen hingehen.

Wir guckten uns noch die weiteren Restaurants im Ritz an. Wir werden wohl mal das Buffet zum Lunch besuchen. Kalt/warm für 12,50 BD, nur kalt für 8,50 Euro. Sah auch ordentlich aus.

 

Besucht im Dezember 2011

Seit 2015 leitet der Otto Koch Schüler Oliver Glowig das Restaurant – hier eine Restaurantkritik aus April 2016

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Masso by Susy Masseti, Adliya, Bahrain

 

Das Hotel Palace befindet sich in Adliya gegnüber von DHL / der Adliya Tankstelle. Links vom Hotel in einem Flachbau ist das Masso. Freundlich begrüßt uns der keniatische Kellner Alexander und kann uns einen Tisch im Gastraum geben, da jemand stornierte und man komplett ausgebucht sei.  Ansonsten hätten wir im Private Dining Room essen müssen. Reservieren ist angeraten (Tel.: 1772.1061).

Nachdem wir sassen, gab es Brot. Gutes Brot. Nicht so ein Labberzeug wie im Restaurant des Jahres, Mezzaluna. Selbst Deutschen Ansprüchen wird das Brot problemlos gerecht. Küchenchefin Susy Masseti erzählt, dass sie 2x täglich frisch gebacken wird. Brot mit einer guten Kruste!

Wir wählten dann Scaloppine (12 BD + 20,75 %), Tunfisch (9,500 BD++) und Tagliatelle mit Filethack (6,500 BD++). Als Beilagen Pommes hausgemacht, Zucchini und Baby Spinat (je 3 BD++). Das Gemüse zieht Küchenchefin Masseti auf der eigenen Farm als Biogemüsse.

Wir tranken 1l Aqua Panna (1,900 BD++ – in der Karte für 1,800 BD).

Alle Gerichte waren erstklassig zubereitet aus erstklassigen Grundprodukten. Hier ist nicht die große Küche eines Heinz Beck im Spiel, sondern eine ehrliche a la Mama! Es gibt keine Küche, die ich kenne, die ehrlicher ist. Die Qualität ist sehr ordetlich. Bundesliga. 13 Gault Millau Punkte würden wir geben.

Der Service, der auch von der rührigen Mailänder Küchenchefin angeführt wird, ist jugendlich frisch und trainiert. Nicht nervend aber aufmerksam. Also ganz prima. Ganz selten in Bahrain anzutreffen.

Die Rechnung für drei Hauptgerichte sowie drei Beilagen und einer Flasche Wasser lag bei 49 BD. Nicht günstig, aber angemessen.

Fazit: Wir haben neben dem koreanischen Arirang ein zweites Lieblingsrestaurant. Eins mit gesunder Kost, dem wir auch vertrauen. (Was ich sonst eher nicht machen würde). Susy Masetti war früher in Bahrain Executive Chef im Radisson Diplomatic Hotel.

Adresse:
Masso Restaurant by Susy Maseeti
THE PALACE HOTEL
Block 338
Road 382
Bldg 212

Tel.: 1772 1061

 Besucht Ende November 2011

Wiederbesucht im Dezember 2011
Heute war die rührige Chef Susy nicht da. Wir hatten Lamb Chops (9 BD + 20,75%) , hausgemachte Spaghetti Scampi 6,500 BD++),  Thunfisch (9,500 BD++), als Beilagen: Chips, Kirschtomaten, Baby Spinat und gegrillte Zucchini (jeweils 3 BD++). Getrunken haben wir wieder eine Flasche Panna (wie gewohnt 100 fils teurer auf der Rechnung).

Die Spaghetti waren leider sehr wenige und sehr kalt. Die Lammkoteletts waren in einer nicht besonders leckeren Kruste. Der Tunfisch war wieder tadellos. Auch die Beilagen waren ohen Fehl.

Es wäre schön, wenn die Teller erwärmt kämen, da das Essen sehr schnell abkühlte. Auch wäre es wünchenswert, wenn die Portionen, die ja nicht gerade billig sind, etwas großzügiger ausfallen würden. 9 große Pommes oder 4 Gabeln Spinat für 7,20 Euro wären auch in Deutschland bei Bioqualität übertrieben.

Heute war der Service längst nicht mehr so souverän wie das Mal vorher. Zuerst wird beim Herren eingeschenkt, danach bei den Damen. Eine Dame wird komplett übersehen. Es wird schon abgeräumt, wenn noch gegessen wird. Hier fehlt ein Maitre.

Insgesamt zahlten wir zu Dritt 47 BD und waren nicht besonders satt.

Wiederbesucht im September 2015
Wir fühlten uns nur noch abgezockt. Ungelernter Service, nichts was wirklich nach Italien schmeckte, aber Preise wie im Adlon. Aber: Komplett ausgebucht!

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Mezzaluna – European Cuisine

Hört sich ja wunderbar an. Wenn ich jedoch die Selektion mir angucke, geht es hier nur um Atmosphäre. Essen hat wohl einen geringen oder keinen Stellwert. Hier lesen Sie über alle Gewinner der Awards 2011. Es ist schade, dass diese Restaurant“Kritiker“ offenbar noch nie etwas wirklich Gutes in ihrem Leben geggessen haben, also gar nicht die Erfahrung haben, um zu vergleichen. Entschuldigen Sie die harten Worte, die gewonnenen Restaurants haben in der Regel nichts mit Essen, aber viel mit Style zu tun. Ausnahme ist für mich der Budget Award an Isfahani.

Ich kannte das Mezzaluna bisher nicht, war also neugierig und wollte wissen, warum es „das beste Europäische Retaurant in Bahrain“ sein soll. Wir sind zu Viert um 19 Uhr im Restaurant gewesen. An einem Freitag. Es war leer und es änderte sich nicht während des Abends. Es gab einen riesigen überdachten Gastraum und Nebenräume. Die Kellner waren in schwarzen Uniformen gekleidet. Der Laden könnte auch ein mondäner Nightclub sein. Es steht auch ein großer Flügel im Gastraum.

Kinderteller oder halbe Portionen gab es nicht. Wir bestellten Gegrillten Hammour (9,300 BD + 20,75 %) gegrillten Lachs (8,400 BD++) und Linguine Carbonara (3,900 BD ++). Bei Lachs fragte der etwas zu sehr bemühte Kellner, wie der Fisch sein sollte. Er erklärte, Araber wollen den Fisch immer total zerkocht haben. Wir bestellten ihn „juicy“.Bei den Nudeln fragte er nicht, wie sie sein sollten, diese waren dann komplett zerkocht.

Wir tranken zwei Flaschen Perrier (0,75l für 1,800 BD in der Karte, beechnet wurden je 2 BD ++). Insgesamt zahlten wir 32 BD. Junior bekam von den Erwachsenen auf seinem Teller.

Es gab vorab verschiedenes Brot von gummiartiger Konsistenz, das etwas erwärmt wurde. Dazu Butter einfacher Qualität. Fürchterlich. Als Ameuse Bouche wurde eine Boulette auf Ratatouille serviert. Sehr lecker.
Der Lachs war von ordentlicher Qualität, er machte eher einen gedämpften als einen gegrillten Eindruck. Die Haut kam nicht mit einem Grill in Berührung und war wabbelig und nicht essbar. Die Beilagen waren etwas sehr fettig. Der Hammour war perfekt zubereitet, er schwamm jedoch in einem Ölsee mit Bratkartoffeln. Lecker und kalorienhaltig. Die Carbonara war Sahne pur, die Nudeln zerkocht, der Beef-Bacon etwas zäh.

Fazit: Eine für Bahrain sehr teuere Küche, die den schweren, französischen Kochstil der 60er Jahre pflegt. Etwas für Nostalgiger ohne Gewichtsprobleme. Nicht unlecker, aber nicht zeitgemäss.

 

Besucht Ende November 2011

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Philippinisches Restaurant Kabayan, Souk, Bahrain

Die ganz typischen Filipino-Gerichte wollte man uns nicht geben, das können nur Filippinos essen 😉 Am Ende versprach uns aber der Kellner, dass wir das nächste Mal probieren können.

Wir hatten 2x Reis (je 0,300 BD), 1x Nudeln mit Hühnchen und Gemüse, Pork mit Fried Rice (2 BD), Beef (1,500 BD) und „Hot Dog“ (1,500 BD). 2 Wasserflaschen a 200 fils. Wir zahlten zu viert 7,500 BD.

Sehr interessant war das stark gebackenene Schweinefleisch mit einer interessanten Sosse und gebratenem Reis. Ganz prima. Gefiel allen vorbehaltslos.

Der Hotdog entpuppte sich als zwei sehr interessant gewürzte Würstchen, einem Spiegelei und einer rohen Tomate. Dem sechsjährigen Junior gefiel es so gut, dass er noch nicht einmal nach roter Gemüsesosse (vulgo Ketchup) fragte. Durchaus interessant!

Die Glasnudeln mit Hühnchen und Gemüsen waren eher langweilig und von durchschnittlicher Qualität. Das Beef war sehr hart, die Sosse, in der es schwamm, sehr lecker. Ausserdem waren Kartoffeln dabei. Ohne Fleisch aber mit Reis schmeckte es.

Fazit: Wirklich mal was Neues. Interessante neue Gerichte. Wir gehen sicher mal wieder dort hin.

Wo ist das Restaurant? Es ist im Souk, aber sehr leicht zu finden. Gehen Sie in der Government Road zur Citi Bank, schräg vis-a-vis vom Bab al Bahrain. Gegenüber geht eine schmale Gasse in den Souk. Gehen Sie durch diese Gasse. Auf der rechten Seite finden Sie einen Kooheji Laden mit LG, gegenüber einen großen Schuhladen. Gehen Sie weiter geradeaus. Rechts kommt ein indischer Herrenfriseur, der mich vor dem Essen in 15 Minuten verschönerte und mein Haupt massierte – für 1 BD. Ebenfalls auf der rechten Seite kommt dann das kleine phillippinische Restaurant. Telefon: 3913 0529

 

Besucht im November 2011

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Mo Kan, The „K“Hotel, Juffair, Bahrain

Eigentlich gehe ich nicht gerne in Hotelrestaurants. Meistens sind sie nicht besonders gut – Ausnahme ist das Franchise Traders Vic im Ritz-Carlton. Da geht aber sicher jeder gerne hin, weil die Location einfach toll ist.

Zurück zum aktuellen Restaurant. Das Mo Kan ist im Erdgeschoss des K Hotels. Das Hotel ist ein Tower. Es gibt gute Parkmöglichkeiten gegenüber (gepflasterter Parkplatz) bzw ein 4 stöckiges Parkhaus im Haus.

Das Restaurant befindet sich im Erdgeschoss rechts. Es ist sehr dunkel gehalten, ausser die offene, verglaste Küche, die neonbeleuchtet ist. So kann man die drei Köche schön beobachten. Als wir da waren, war das Restaurant sehr leer.

Die Speisekarte ist konfus, wie auch die Bedienung. Auf die Frage, was denn die Dim Sum wären, erzählte sie mir von Angeboten zum halben Preis. Es gab aber nichts schriftliches. Das Mo Kan sieht sich wie fast jeder Asiate in Bahrain als „Fusion“ Küche an. Das bedeutet hier, es werden Spezialitäten aus diversen Ländern angeboten. Die Köche kommen aus Nepal und China. Der Sushimeister, wie meistens in Bahrain, kommt aus den Philippinen. Er wurde von Shilpa in der Gulf Weekly (GDN supplement) sehr lobend und ausführlich gelobt. Sie schrieb auch von Daily Specials. Diese wurden uns nicht angeboten. Es gab relativ wenige Sushigerichte auf der Karte, deswegen haben wir keine Sushis gewählt.

Die wenigen Hauptgerichte sahen total uninteressant aus, wir wählten nur Vorspeisen. Wir hatten Chinese Crispy Seaweeds (1,400 BD ++ 15% Service und 5 % Tax), Beef Dumplings (2,200 BD++), Sau Mai (1,900 BD++), Peking Duck (1,400++), Crispy Taro Dumplings (1,800 BD++) und Egg Fried Rice (1,800 BD). Ungefragt bekamen wir eine 1,5l Evian-Plastikflasche hingestellt (1,822 BD++).

Die frittierten Algen erinnerten an frittierte Petersilie. Sicherlich eine schöne Garnitur oder auch gut zum Würzen. Meine Frau mochte es auch pur, ich verfeinerte damit den Eierreis, der dann wirklich toll war. Die Beef Dumplings waren nicht richtig durchgegart und auch sonst war die Hackfleischfarce wenig ansprechend. Das Sau Mai (hier Sui Mai geschrieben) war okay. Fünf Stück sind nur schlecht zu teilen. Peking Duck sind gefüllte Pfannkuchen, leider eiskalt. Geschmacklich okay, reisst aber nicht vom Hocker.  Die Taro Dumplings waren ein Reinfall: Frittierte Bälle mit undefinierbarem Inhalt.

Der Service war freundlich bemüht. Wir zahlten 15 Euro zu zweit.

Fazit: Uninteressantes Restaurant. Es gibt keinen Grund, dort wieder hinzugehen.

Telefonnummer steht nicht auf der Rechnung, diese Internetadresse habe ich recherchiert: The K Hotel Juffair

 

Besucht Ende November 2011

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Trader Vic в Ritz Carlton

Trader Vic в Ritz Carlton – достойный ресторан с хорошей, временами отличной, едой и очень приятной атмосферой, навевающей мысли об африканских племенах  далеких морских странствиях.

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Tian (Memory of China)

Tian (Memory of China) – небольшой уютный китайский ресторан в Adlia (дом 847, улица 3828, блок 338), ужин в котором обойдется отнюдь недешево. Наш, на трех взрослых и одного ребенка, обошелся в 49.2 BD. При этом мы получили:

– отличный сервис, официантка была предупредительна, но ненавязчива;

– хорошую еду: дым сам; различные интрерпритации говядины; жареные макоронные изделия с морепродуктами; рис с эдамами; в конце вечера за счет заведения – бананы в горячей карамели (отнюдь ни китайская сладость, которая к тому же не произвела хорошего впечатления в отличие от предыдущих блюд)

– стандартные напитки: кока-кола и минеральная вода Сан Пеллегрино, не совсем стандартное для Бахрейна пиво Heineken;

– приятную атмосферу.

В Бахрейне практически нет хороших китайских ресторанов. Tian, пожалуй, лучший из них, но в итоге сумма чека кажется вам завышенной.

 

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Tony Romas – the place for Ribs – Bahrain

In Bahrain gibt es aber keine Schweinerippen, sondern nur vom Rind. Das Rind ist wohl auch etwas älter gewesen und hatte nicht sehr viel Bewegung (arabisch?) Beim Reingehen stellten wir einen starken Frittiergeruck im gesamten, modernen Gastraum fest, es stank. Wären wir nur besser gegangen!
Es gibt ein WLAN, ich bat um den Zugang. Man sagte mir, das wäre nur für intern, nicht für die Gäste. 🙁
Man könnte auch draussen sitzen und die Autos beobachten, wie Sie aus dem Isa Town Tunnel rasen oder den Flyover Richtung Sitra benutzen, bzw die normale Strasse nach Zayed befahren. Neben den Ausdünstungen der vorbeifahrenden Autos, riecht man auch die nahe Tankstelle. Ist also keine echte Alternative.
Wir bestellten 3x Rib Combo Diner für 7,500 BD++ und für Junior ein Kindermenu (2,200 BD++) bestehend aus Hamburger, Pommes, Apfelsaft (oder Brause) und einer Kugel Eiskreme. Fangen wir beim Sohnemann an. Sein „Hamburger“ war ein leicht angebranntes Hackfleischstück zwischen zwei süssen Brötchenhälften. Ohne alles. Kein Salat, kein Gürkchen, Senf oder irgendetwas. Die Pommes waren eine Zumutung, dicke, fetttriefende Stäbe. Das Vanilla-Eis mit Oreostücken war okay. Wenn meine liebe Freundin Dagmar von Cramm, Deutschlands Nr.1 für Ernährungswissenschaften, mit am Tisch gesessen hätte, hätte sie vermutlich nicht nur die Augenbraue hochgezogen. Eine so schlechte, unausgewogene Kinderernährung gehört angeprangert!

Unsere Combo bestand aus 2 Shrimp Spießen und 2 Rippen auf einem eiskalten Teller serviert. Zusammen mit den großen dicken, Cholesterinknallern* von Pommes und einem so fettreichen Cole Slaw, das es fast als eigene Mahlzeit reicht.
Meine Frau war mal wieder klüger und hat anstelle der Ekelpommes eine leckere „Baked Potato mit sour-cream and bacon“ genommen. Ich neidete. Es war das einzig Gute am Tisch …
Ich hatte die scharfe „Feuersauce“ gewählt, die sehr müde war. Die hätte auch Junior essen können. Das Fleisch war aussen zart und knusprig und innen hart, fett und ziemlich kalt. Die Crevetten waren komplett kalt.
Der Manager, der uns fragte, ob alles okay war, nahm dann alles mit und briet die Scampi neu auf und brachte mir neue Stücke der Rippe, die auch nicht überzeugten, diesmal zumindest durch waren und nicht mehr kalt innen.
Zum Scampi Spieß gab es nichts. Auf meine Bitte nach einer Sauce, reichte man uns eine industrielle Sweet-Chili Sauce, was okay war.
Getränke: Pepsi incl Refill (900 fils++) und eine große Flasche Highland Water aus UK (1,100 BD++).

Insgesamt zahlten wir 29,370 BD, ich gab 32 weil unsere Kellnerin, die stets bemühte Cianette, die Rechnung so schön bemalte. Mit Blümchen udn lachenden Gescihtern und einem großen „Thank You!“ So eine schöne Rechnung bekam ich noch nie.

Falls Sie reservieren möchten, wählen Sie die 17 87 0070.

* P.S.: Dagmar von Cramm gab Entwarnung: „Pommes haben kein Cholestrin, weil sie in Pflanzenfet frittiert werden und das KANN kein Cholesterin enthalten!“


Besucht im November 2011



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Tian – Asian Cuisine, Adlya

Das TIAN („Tian“ bedeutet meiner Meinung nach „Himmel“) ist jetzt kein Chinalokal mehr, sondern bietet „Asian Cuisine“. Ich persönliche halte das nicht für vorteilhaft. Das ist so, als ob wir europäische Küche anböten. Die Küchenstile sind doch einfach zu unterschiedlich. Und für einen ordentlichen Chinesen wäre Platz in Bahrain.
Das Restaurant selber ist geschmackvoll asiatisch-modern eingerichtet, ohne Kitsch. Im ersten Stock gibt es einen hermetisch abgetrennten Raucherbereich, so dass das Erdgeschoß angenehmerweise rauchfrei ist. Auffällig im hochklassigen Toilettenbereich war, dass die Ecken beim Putzen wohl rund waren. Es war schmuddelig. Hoffentlich wird die Küche besser gereinigt!

Als Vorspeisen wählten wir die DIM SUM Platte (Acht Stück 7,500 BD ++) und Salt&Pepper Squid. Die Dim Sum hatte ich in Hong Kong schon mal schlechter gegessen, soll heissen, sie waren gut. Der zehnarmigen Tintenfisch war richtig gut. Er war paniert, was ich ausser beim Wiener Schnitzel gar nicht mag, und sagenhaft knusprig und der Tintenfisch selber knackig und nicht gummiartig.  Das ganze lag auf einem Salatbett. Richtig gut.

Als Hauptgerichte hatten wir „Beef bean“ und „Beef Oyster“, jerweils für 6,900 BD ++. Dazu „Noodle Seafood (4 BD++), Pak Choi mit frischen Knoblauch (2,700 BD++) und Fried Rice Edamame (3 BD++). Alles war von guter Qualität und schmackhaft, der gebratene Reis war originell. Hier hat der Küchenchef nachgedacht.

An Getränken hatten wir Coke (1,500 BD++ für 0,2l), Heineken (2,600 BD++ für 0,33l) und einen Liter San Pelligrino (2,400 BD++).

Zum Nachtisch lud man uns zu einem Stück karameliserter Banane an, dem traditionellem chinesischen Nachtisch überhaupt, so die freundliche Kellnerin. Ich kenne dieses Desert – dann allerdings mit Honig – nur aus europäischen Chinarestaurants. In China gibt es einfach ein Stück Obst, z.B. eine Mandarine. Am Ende wurden im TIAN Fortune Cookies gereicht. (Ich werde Glück haben!)

Der Service durch die Filipina Sabel war freundlich, manchmal leicht aufdringlich.

„++“ bedeutet in Bahrain zuzüglich Service und Tax. Schlimmstenfalls 20 %, bestenfalls 5 %. Jedes Restaurant macht das anders, viele haben gar nicht diese Aufpreise. Im Tian waren es satte 20,75 %.

Fazit: Wir würden öfter hingehen, wenn es preiswerter wäre. Chinarestaurants sind ja in der Regel eher preiswerte Vergnügen. Tendenziell lieber mehr Vorspeisen als Hauptgerichte probieren.

Insgesamt bezahlten wir für drei Personen 50 BD.

Das TIAN ist schwer zu finden. Sie fahren nach Adlya von der Sheikh Isa Ave in die Road 3825. (das ist wo Camelot, Upsidedown udn Cafe Italia ist – gegenüber vom Carlton Hotel). Das Tian befindet sich hinter dem Cafe Italia. Sie fahren nach dem Cafe Italia rechts in den unbefestigten, holprigen Weg. Am Ende sehen Sie dann das ultramoderne Gebäude vom Tian. Hier in Google Maps

zuletzt besucht im November 2011