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Bahrain Restaurantführer

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Gourmet News im Archiv Gourmet Report Bahrain

Fish & Chips im Links
Fish & Chips im Links, Royal Bahrain Golf Club
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Burger Wisconsin, Budaiya Highway, Sar, Bahrain

Eine Restaurantkritik zu

Burger Wisconsin, Budaiya Highway, Sar, Bahrain

 

Ich hatte die Werbung von Burger Wisconsin gelesen. The worldbest Burgers etc. Bullshit. Wir waren jetzt da. Die Burger waren sogar unterdurschnittlich. Das Fleisch war üble TK Ware, das Brötchen besser. Der Bacon war labrig, der Käse schmeckte nicht. 

Nicht lohnenswert. Jeder Fuddruckers hat bessere Burger! Ein Weg, den Sie sich sparen können.

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Cucina Italiana, Juffair, Bahrain

 

Das wars dann auch schon mit Italien. Aber der Reihe nach. Es gibt vier Tische draussen und innen relativ viele kleine Tische. Wir sassen draussen, da es mit 21°C relativ warm war. Innen kann geraucht werden, das mögen wir nicht gerne, es stank verraucht auch im NR-Bereich. Wir bekamen schnell je zwei Speisekarten. Junior wurde ignoriert. Meine Karte war speckig. Nun kamen alle 3 Minuten freundlich grinsende Asiaten- während wir die Speisekarten studierten und besprachen und blökten in unser Gespräch: „Are you ready to order?“ Das ging wirklich 4x so. Ohne Rücksicht darauf, ob wir miteinandersprachen oder nicht.

Das Restaurant ist fully licensed, es gibt also Alkohol.

Vorab bekamen wir 4 dünne Scheiben Weißbrot sowie eine sehr tiefe Schale Öl. Das Brot war lecker mit guter Kruste und wir waren hungrig, so dass wir jeder 1,33 Scheiben Brot assen. Das Brot wurde im Laufe des abends leider nicht mehr ersetzt.

Wir bestellten Melazane alla Parmigiana (3,100 BD zzgl. 15 % Service und 5 % Tax), Spinach al pan Grattato Profumato (1,500 BD) als Vorspeise. Die Portionen waren groß, die Auberginen lecker, der Spinat, den ich ohne Croutons bestellte, akzeptabel, aber nicht die Qualität vom Masso erreichend.

Als Hauptgerichte bestellten wir hausgemachte Linguine Al Cartoccio (5,100 BD), Spaghetti Aglio, Olio e Peperoncino mit Pachino Tomaten und Croutons. Die Croutons bestellte ich wieder ab (3,700 BD). Eine 11″ Margerita (3,400 BD++). Auf die Frage, wie die Pasta kommt, meinte der Manager „schön weich“. Wir baten dann darum, italienisch al dente zu bekommen, was er nicht verstand und uns dann den italienischen Koch schickte, der verstand „al dente“.

Al Cartoccio bedeutet, Pasta Fruti di mare. Sie wird zuerst gekocht, dann mit der Sauce versehen und in einem Papier gebacken. Hier kamen sie in einer Schüssel, mit einem Teigfladen abgedeckt, auf dem eine Sauce war. Drinnen waren u.a. Muscheln, die komplett geschlossen waren, so dass man sie nicht öffnen konnte. Wir haben sie dann in die Küche geschickt, mit der Bitte, sie geöffnet zurück zubekommen. Geschmacklich akzeptabel, aber die Gattin wird diese Pasta nicht wieder bestellen.
Wenn ich eien Ahnung habe, die Küche ist nicht sehr gut, bestelle ich einfache Sachen. Eine Aglio, Olio e Peperoncino kann etwas wunderbares sein. Hier waren die Spaghetti etwas dick und sehr kurz. Dazu kamen die Pachino Tomaten, die vermutlich keine sizilianischen waren. Was fehlte, war Parmesankäse. Insgesamt nicht überzeugend.
Die Pizza Margerita war hauchdünn, komplett mit Kuh-Mozzarella belegt und nicht knusprig. Nicht unlecker, aber keine italienische Margerita.

Nervig war, das andauernd jemand vom Personal kam, ganz grob unsere Gespräche unterbrach, um zu wissen, wie es uns schmeckt. In dieser Penetranz ist das einmalig gewesen.

Getrunken haben wir eine Flasche Pelligrino (0,7l) für 1,500 BD ++. Obwohl wir zu Dritt waren, brachte die Kellnerin nur 2 Gläser. Nachdem ich sie bat, die Gästezahl mit der Anzahl der Gläser zu vergleichen, stellte sie selber fest, dass eins fehlte.

Ausserdem hatten wir 2 Cappuccini (auf der Rechnung des „orig. ital. Restaurants“ fehlte ein „p“) zu 3 BD ++.

Auffällig war, das alles sehr lange dauerte. Als ich nach der Rechnung bat, sagte die Kellnerin doch, ob wir nicht zuerst einmal Deserts bestellen wollen. Das Personal wurde nur zur Umsatzsteigerung ausgebildet. Es wurde auch sofort nachgeschenkt, sowie man einen Schluck getrunken hat. Nach 10 Minuten kam eine neue Kellnerin und fragte uns, was wir zum Desert wünschen …. Nach weiteren 10 Minuten kam eine dritte Kollegin, die uns einen leicht speckigen Brief brachte, in dem die Rechnung lag.

Fazit: Dieses Restaurant „Cucina Italiana“ hat recht wenig mit italienischer Küche zu tun, eher mit US-ital. Küche. Kulinarisch war der Abend uninteressant und mit über 50 Euro für das, was es gab, deutlich zu teuer. Wir haben keinen Grund, dort noch mal hinzugehen. Eher beissen wir in den sauren Apfel und gehen ins Masso. Saurer Apfel, weil es sehr teuer ist. Aber wenigstens lecker.

Besucht Ende Januar 2012

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La Marine at Burgerland

Wir kamen an einem Freitag um 16 Uhr. Es gab ein -für uns – ziemlich unattraktives Lunchbuffet. Unattraktiv deswegen, weil fast alle Fische und Meeresfrüchte paniert und frittiert waren.  Frisch waren nur Salate und arabische Vorspeisen.

Wir bestellten Lemongrass Prawns (3,800 BD), Tiger Prawns with Yakisoba (3,800 BD), Sushi Set 2 (ca. 8,500 BD) und Sushi Bento (9,500 BD – alles zzgl. 15 % Service Charge – auf der Karte steht 5 %). Dazu Apfel-, Granatapfel-, Ananas- und „Lemon with Mint“-Saft (1,200 BD).
Die Kommunikation mit dem Ober war sehr schwer, da man sich gegenseitig sprachlich gar nicht verstand.
Nach einer Viertelstunde kamen zwei Salatteller und zwei Tom Yam Kung Suppen (kräftig gewürzte thailändische Krabbensuppen). Leider bekam es der Kellner nicht hin, uns zu erklären, wofür das sei. Ich bat noch einmal um die Speisekarte. Es war wohl für die Sushi Sets. Es sollten jedoch Miso Suppen laut Speisekarte sein und nicht Tom Yam. Nun kam ein sehr agressiver Sushi-Chef und schimpfte laut, diese Sachen seien gratis, weil er keine Misosuppe habe. Wenn wir meckern, könne er es ja wieder wegnehmen. Ich verbat mir den Ton und er zog von dannen. Eigentlich hätten wir jetzt besser gehen sollen. Agressionen vom Personal habe ich noch nie in Bahrain erlebt.

Wir blieben jedoch. Vorab: das war ein Fehler.

Nach einer weiteren Viertelstunde kamen die beiden Prawngerichte, die irgendwo auf dem Tisch abgestellt wurden. Aber keine Sushi. Auf meine Frage, wo der Rest bliebe und das es ja nett wäre, wenn man zusammen essen würde, meinte der Kellner „coming soon“. Er brachte erst einmal zwei tiefe Gefässe, die mit Sojasauce gefüllt waren. Eigentlich ungeeignet für Sushi. Die panierten „tiger prawns“ waren nichts Besonderes.  Die Yakosoba Nudeln waren viel zu fettig. Die gebratenen Lemongrass Prawns dagegen waren geschmacklich gut und bissfest. Die Nudeln wieder zu fettig.

Erst jetzt bemühte sich der agressive Sushi Chef hinter seine Bar, um unsere Gerichte zu fertigen. Nach einer Viertelstunde wiederum fragte der Ober, ob es okay wäre, erst einmal ein Sushi zu bringen. Wir sagten nein, wenigstens beide sollten zusammenessen. Nach 10 Minuten brachte er dann trotzdem nur das Bento. Nach weiteren 5 Minuten auch das Sushiset 2. Bei beiden waren ganz andere Sachen drauf als bestellt und besprochen. Gari (Ingwer) und Wasabi fehlte völlig.

Der Kellner meinte, der Sushichef meinte es ja nur gut mit uns wie mit den Suppen. Ich sagte, als Gast möchte ich bitte selber entscheiden, wa sich esse, sonst bräuchte ich ja auch keine Speisekarte. Man hätte Änderungen mit uns besprechen können, speziell nach dem Theater mit der Misosuppe. Weil auf beiden Tellern das Hauptgewünschte fehlte und Sachen dabei waren, die man nicht mochte, liessen wir jetzt das Essen zurückgehen und sind gegangen. Weitere Diskussionen wollten wir uns ersparen. Ein Manager war auch nicht da gewesen.

Wir vergassen die Brille unseres Sohnes am Tisch. Der Kellner verfolgte unser Auto zu Fuß um uns einzuholen, was ihm auch gelang. Das war sehr nett.

Wir werdem dem La Marine at Burgerland, Bahrain eine zweite Chance geben. Jetzt sind wir aber erst einmal frustriert.

getestet im November 2011

Die zweite Chance gaben wir im April 2015. Es hat sich nichts geändert. Man muss da gar nicht hin!

 

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La Fontaine, Manama

Es dürfte aber eines der romantischten Restaurants Bahrains sein. Die Küche zeichnet sich durch keinen besonderen Stil aus, ist für Bahrainische Verhältnisse teuer, auf dem Niveau der 5-Sterne Hotelküchen.
Der Service ist zurvokommend.

Wir hatten ein Zackenbarschfilet (ca. 10 BD) und Penne al Arabiata (7 BD). 0,75l Britisches Mineralwasser (ca. 2,500 BD). Beide Speisen waren ordentlich, aber ohne Höhepunkte. Relativ kleine Portionen. 2 Gänge sind empfehlenswert. Das Restaurant hat auch Weine und Spirituosen.

Das Publikum ist gehoben, oft auch Anzugsträger. Als wir gingen, kam uns die deutsche Botschafterin, Sabine Taufmann, gerade entgegen.

Fazit: Wirklich nettes Lokal für jung und alt. Tolle Location. Nicht leicht zu finden. Geben Sie in Ihre Navigation „Al Raja Schule“ ein, die ist genau gegenüber.

La Fontaine centre of contemporary art
92 Hoora Avenue
Manama 306
Bahrain
Tel: 973 17230123
Fax:973 17240123
Email: info@lafontaineartcentre.net
www.lafontaineartcentre.net

Anfahrtsskizze L aFontaine Restaurant – Sie kommen von Seef und fahren die Autobahn Richtung Flughafen. Sie biegen an der Moda Mall rechts ab udn fahren immer gerade aus. Sie sehen rechts ein Hinweischild auf „LA Fontain“, das sagt weiter geradeaus. Dann weuter geradeaus und dann kommt bald rechts ein neues Schild, rechts abbiegen udn der Strasse folgen. Sie führt direkt zum La Fontaine. Viel Spaß!

getestet: November 2011

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Layali Zaman Restaurant, Corniche

Leider wird auf die Küchenleistung nicht so viel Wert gelegt. Wir hatten einen Mixed Seafood (5 BD), Mixed GrilL Special (3 BD), Lamm Koteletts (5 Stück für 2 BD), Falaffel, Hummus und Tabouleh für je 750 fils. Dazu frische Säfte für je 1 Dinar. Alles zuzüglich 15 %. Wir zahlten 20 BD.

Der Seafood Teller war ein Desaster. Alles paniert und mit dunklem Fett vollgezogen. Mein Cholesterinspiegel ist bestimmt auf Höchstmarke gesprungen. 2 grätige Fischfilet, ein paar Shrimps und gummiartige Tintenfischringe überzeugten nicht. Mixed Grill war der typisch arabische Mixgrill und nicht besonders in der Qualität. Die Falaffel waren auch viel zu fettig. Hummus und Tabouleh waren ordentlich.

Befiedigend waren die Lammkoteletts. Die Säfte waren tadellos. Wir bestellten mit Zucker getrennt, so dass wir selber süssen konnten.

Wenn Sie mit Ihrem Partner mal einen romantischen Abend am Wasser verbringen wollen, bestellen Sie 2x Lammkoteletts, Hummus und Tabouleh und Saft dazu. Granatapfel war sehr gut, Apfel und Avocado gut. Für unter 10 BD werden Sie beide lecker satt!

Das Layali Zaman ist kein schönes Restaurant wie das Trader Vic’s. Es ist schon etwas arg heruntergekommen. Man sollte nicht so genau hingucken. Wir haben unseren Nachtisch dann auch lieber im Cafe Lilou eingenommen. 

Das Layali Zaman liegt direkt neben der Eislaufbahn. Man parkt auf dem Parkplatz der Eislaufbahn und läuft dann zum Meer. Am Wochenende sollte man einen Tisch am Wasser vorab reservieen: 17 293 006

getested: November 2011

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