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Endlich: Essbares Sushi in Bahrain

 

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Anyway, wer Hunger auf Sushi & japanische Küche hat, bekommt im KEI Restaurant im Golden Tulip alles in einer akzeptablen Qualität.
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75 BD zu Dritt und wir hatten einen Cocktail (wenig stilvoll im Bierglas serviert!) und eine Flasche Nestle Globaliesierungssprudel (gab nix anderes). Das waren 55€ pro Kopf und wir waren nur halbwegs satt …
Anyway, wir sind glücklich, überhaupt essbares Sushi gefunden zu haben!

Das Golden Tulip liegt gegenüber vom Sheraton (Moda Mall). 

Nach unserem letzten Japan Trip war der Besuch enttäuschend. Wir werden wohl noch etwas warten, ehe wir wieder hingehen!

Juni 2018: Jetzt ist das Sushi arabisiert. Weicher, süsser Reis wie bei den Pakistanis im City Centre Food Court. 
Lt. Koch essen die Japaner, die dort hingehen, nur noch Nudeln und andere warme Speisen ….

 

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La Marine at Burgerland

Wir kamen an einem Freitag um 16 Uhr. Es gab ein -für uns – ziemlich unattraktives Lunchbuffet. Unattraktiv deswegen, weil fast alle Fische und Meeresfrüchte paniert und frittiert waren.  Frisch waren nur Salate und arabische Vorspeisen.

Wir bestellten Lemongrass Prawns (3,800 BD), Tiger Prawns with Yakisoba (3,800 BD), Sushi Set 2 (ca. 8,500 BD) und Sushi Bento (9,500 BD – alles zzgl. 15 % Service Charge – auf der Karte steht 5 %). Dazu Apfel-, Granatapfel-, Ananas- und „Lemon with Mint“-Saft (1,200 BD).
Die Kommunikation mit dem Ober war sehr schwer, da man sich gegenseitig sprachlich gar nicht verstand.
Nach einer Viertelstunde kamen zwei Salatteller und zwei Tom Yam Kung Suppen (kräftig gewürzte thailändische Krabbensuppen). Leider bekam es der Kellner nicht hin, uns zu erklären, wofür das sei. Ich bat noch einmal um die Speisekarte. Es war wohl für die Sushi Sets. Es sollten jedoch Miso Suppen laut Speisekarte sein und nicht Tom Yam. Nun kam ein sehr agressiver Sushi-Chef und schimpfte laut, diese Sachen seien gratis, weil er keine Misosuppe habe. Wenn wir meckern, könne er es ja wieder wegnehmen. Ich verbat mir den Ton und er zog von dannen. Eigentlich hätten wir jetzt besser gehen sollen. Agressionen vom Personal habe ich noch nie in Bahrain erlebt.

Wir blieben jedoch. Vorab: das war ein Fehler.

Nach einer weiteren Viertelstunde kamen die beiden Prawngerichte, die irgendwo auf dem Tisch abgestellt wurden. Aber keine Sushi. Auf meine Frage, wo der Rest bliebe und das es ja nett wäre, wenn man zusammen essen würde, meinte der Kellner „coming soon“. Er brachte erst einmal zwei tiefe Gefässe, die mit Sojasauce gefüllt waren. Eigentlich ungeeignet für Sushi. Die panierten „tiger prawns“ waren nichts Besonderes.  Die Yakosoba Nudeln waren viel zu fettig. Die gebratenen Lemongrass Prawns dagegen waren geschmacklich gut und bissfest. Die Nudeln wieder zu fettig.

Erst jetzt bemühte sich der agressive Sushi Chef hinter seine Bar, um unsere Gerichte zu fertigen. Nach einer Viertelstunde wiederum fragte der Ober, ob es okay wäre, erst einmal ein Sushi zu bringen. Wir sagten nein, wenigstens beide sollten zusammenessen. Nach 10 Minuten brachte er dann trotzdem nur das Bento. Nach weiteren 5 Minuten auch das Sushiset 2. Bei beiden waren ganz andere Sachen drauf als bestellt und besprochen. Gari (Ingwer) und Wasabi fehlte völlig.

Der Kellner meinte, der Sushichef meinte es ja nur gut mit uns wie mit den Suppen. Ich sagte, als Gast möchte ich bitte selber entscheiden, wa sich esse, sonst bräuchte ich ja auch keine Speisekarte. Man hätte Änderungen mit uns besprechen können, speziell nach dem Theater mit der Misosuppe. Weil auf beiden Tellern das Hauptgewünschte fehlte und Sachen dabei waren, die man nicht mochte, liessen wir jetzt das Essen zurückgehen und sind gegangen. Weitere Diskussionen wollten wir uns ersparen. Ein Manager war auch nicht da gewesen.

Wir vergassen die Brille unseres Sohnes am Tisch. Der Kellner verfolgte unser Auto zu Fuß um uns einzuholen, was ihm auch gelang. Das war sehr nett.

Wir werdem dem La Marine at Burgerland, Bahrain eine zweite Chance geben. Jetzt sind wir aber erst einmal frustriert.

getestet im November 2011

Die zweite Chance gaben wir im April 2015. Es hat sich nichts geändert. Man muss da gar nicht hin!

 

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HakiSushi Bar, Juffair

Nebenan mit großen Durchgang ist Quiznos oder so, eine ziemlich stinkende Sandwichbude, die wohl den gleichen Inhaber hat. Innen wollten wir nicht sitzen, wir baten darum, dass man uns einen Tisch draussen säubert.

Wir bestellten einen Avocado Salat (1,600 BD), Phila Maki (4 Stk für 1,800 BD), Salmon Skin Maki (8 Stk für 2,200 BD) Lachs Sahimi (4 Scheibchen für 2,200 BD), Grilled Hammour für 2,800 BD und Beef Tetaki (eine Art kleine Roulade) für ebenfalls 2,800 BD. Ausser Softdrinks gab es nur englisches Import-Wasser (300 fils).

Der Avocado Salat war sehr klein, die Avocado zu gut gereift und deswegen kaum mit Stäbchen zuerhaschen. Auf Nachfrage bekamen wir zur Plastikflasche Wassser auch Gläser.

Das Sushi wurde auf einem normalen Teller serviert, alles zusammengeklatsch. Oben drauf, bunt verstreut Gari (Ingwer), der schön in die Sushis einzog. Die Phila Maki war okay, aber nicht überragend. Die Salmon Skin Maki war schlecht. Sie fiel auseineander, die wenige Haut war alt und nicht knusprig. Das Lachs Sashimi hing an den Enden noch zusammen, ein anderes Teil war dafür zweiteilig. Handwerklich katastrophal, geschmacklich jedoch perfekt. Der Lachs war fett und wirklich lecker.

Die beiden warmen Gerichte wurden fast kalt serviert. Dabei waren wir die einzigen Gästen die ganze Zeit! Der Hammour war mit Fischroggen bestreut und überzeugte nicht, das Beef Tetaki wiederum war okay. Gute Fleischqualität.

Die Eindrücke von Leap of Faith können wir nicht teilen, so wie auf den Bildern dort sah unser Essen leider nicht aus. DAs war aber auch vor 1,5 Jahren. Unser Essen war unprofessionell zubereitet.

Insgesamt zahlten wir 14 BD. Wir waren nicht glücklich im Hakisushi. Das nächste Mal werden wir wieder ins Yo-Sushi gehen. An einem Donnerstag abend ist jedoch die Gegend um das City Center zu meiden.

Besucht im Oktober 2011